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Frühes Ende für die deutschen Fußball-Frauen – Deutschland verliert international weiter an Boden

a, die Deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat gekämpft, aber das Niveau, auf dem der internationale Frauenfußball angekommen ist, fordert deutlich mehr Qualität ab. Genau dieser Qualität sucht man bei den Frauen als auch bei den Männern vergebens.
Als Einzelspieler sind viele in Ihren Vereinen gut, vielleicht sehr gut, aber als Team funktioniert es bei der deutschen Nationalmannschaften nicht mehr.
Vielleicht ist es Zeit, nach den tieferen Ursachen zu fragen. Wo liegt eigentlich der Fokus beim DFB?
Werden eigentlich noch selbst denkende, kreative Vollblutspieler gesucht, die echten Kampfgeist aber auch Teamgeist zeigen und mit Drucksituationen umgehen können? Auf dem Platz kommt es oft auf Spontanität, schnelles Anpassungsvermögen und auch mal auf den unbedingten Willen an.
Dennoch ist es, bei aller berechtigten Kritik, falsch jetzt ausschließlich das Problem bei den heutigen Spielerinnen und der Bundestrainerin Marina Voss-Tecklenburg zu suchen. Die Suche nach den Ursachen muss früher angesetzt werden.
Ich frage daher ganz bewusst, will der DFB diesen eben genannten Spielertypus eigentlich noch?
Ist der aktuelle Spielertypus und die Art des Spiels noch die, die wir auf der internationalen Bühne brauchen, um Meisterschaften zu gewinnen?
Statt Persönlichkeiten zu formen, bastelt der DFB lieber an seiner politischen Agenda und an woken Aktionen. Jetzt sehen alle live, was dabei herauskommt.
Es macht traurig, diese einst stolze Fußballnation langsam in die internationale Bedeutungslosigkeit versinken zu sehen.
Es braucht daher dringend eine wirklich offene gesellschaftliche Diskussion ohne Denkverbote. Das Offensichtliche muss auch ausgesprochen werden dürfen.

 

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