WIR DECKEN AUF

+++ AWO Müritz verliert Gemeinnützigkeit: Gut so – und jetzt Neustart! +++

 
Der AWO Müritz wurde die Gemeinnützigkeit aberkannt. Dazu erklärt der Obmann der AfD-Fraktion im ehemaligen AWO-Untersuchungsausschuss Thomas de Jesus Fernandes – AfD:
„Es ist ein gutes Zeichen, dass Justiz und Behörden den Machenschaften der korrupten AWO-Müritz-Führungsetage einen Riegel vorgeschoben hat. Dies muss eine Warnung an jene Untergliederungen der Wohlfahrtsverbände sein, welche mit einem blauen Auge davongekommen sind. Die AWO Müritz war nur die Spitze des Eisberges. Das bezeugt die Tatsache, dass sich CDU, Linke und insbesondere die SPD geweigert hatten, den Untersuchungsgegenstand zu erweitern. Gerade die hiesige Sozialdemokratie war bemüht, ihren Filz unter den Teppich zu kehren.
Jetzt muss die AWO Müritz neu durchstarten, um den ehrlichen Ehrenamtlern zu zeigen, dass es wieder um Wohlfahrt, den Menschen und das Soziale geht. Wie aber so ein Neustart unter den Funktionären Nadine Julitz und Stephan Arnstadt gelingen soll, steht in den Sternen. Denn sowohl die SPD-Abgeordnete und der seit 2017 eingesetzte neue Geschäftsführer trugen nicht zur Aufklärung des AWO-Skandales bei.“

+++ Mallorca-Kita offenbart weltfremde AWO +++

Zur heutigen Anhörung des Vorsitzenden und des Kreisgeschäftsführers des AWO-Kreisverbandes Schwerin-Parchim, erklärt der AfD-Obmann des AWO-Untersuchungsausschusses, Thomas de Jesus Fernandes – AfD:
„Die Behauptung, auf Mallorca Fachkräfte für Kitas in Mecklenburg-Vorpommern gewinnen zu wollen, ist absolut nicht nachvollziehbar. Bisher entsandte der Kreisverband nicht einmal drei Praktikanten aus Mallorca – sind das etwa die angeblichen Fachkräfte? Anstatt auf einer Insel im Mittelmeer nach Erziehern Ausschau zu halten, sollte sich die AWO um die Ausbildung von jungen Menschen und vor allem eine faire Bezahlung hier in Mecklenburg-Vorpommern bemühen.
Völlig weltfremd ist die Aussage, dass die Malle-Kita ein Start-Up-Unternehmen sein soll und aus diesem Grund keine wirtschaftlichen Daten und Zahlen nennen könne. Dass die AWO staatlich subventioniert ist und in der Landesverfassung kein Auftrag für Wohlfahrts-Einrichtungen im Ausland existiert, scheint die Herren nicht zu interessieren. Die Rechtfertigung hierfür kommt einem besonders spanisch vor: es sei ‚ein Versuch‘ und ‚exotisch‘. Diese Aussagen untermauern die Notwendigkeit des AWO-Untersuchungsausschusses und die Aufklärung von möglicher Steuergeldverschwendung.“

+++ Liebe Awo Müritz, so war das mit mehr Transparenz wagen nicht gemeint +++

Die Awo Müritz hat laut eines Artikels im Nordkurier die Ausspähung ihrer Mitarbeiter mittels einer Computersoftware geplant. Dazu erklärt der AfD-Obmann für den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss, Thomas de Jesus Fernandes – AfD:
„Liebe Awo Müritz, so war das mit unseren Forderungen nach mehr Transparenz sicherlich nicht gemeint! Nicht die vielen fleißigen Mitarbeiter, welche tagtäglich ihre Arbeit verrichten, solltet ihr stärker in Augenschein nehmen.
Nochmal zum Mitschreiben: Gemeint war die vermeintliche Misswirtschaft eures Vorstandes, die überzogenen Vorstandsgehälter selbst, oder kurzum die Vorgänge und Personen, welche euch in die medialen Schlagzeilen gebracht haben, wegen denen im Landtag ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss läuft und wegen denen das Ehrenamt in MV nachhaltig beschädigt wurde.
Frau Julitz, selbst im Vorstand der Awo-Müritz, klüngelt im Landtag ja gerne mit den Abgeordneten der Linksfraktion – vielleicht ein wenig zu viel. Das wäre zumindest ein Erklärungsansatz für den neu entflammten Überwachungseifer.“

Kurz erklärt!

AWO- SKANDAL

DEN STAAT ALS BEUTE

In unserem unterhaltsamen Animationsvideo erzählen wir euch die ganze, ungeheuerliche Geschichte aus Arbeiterwohlfahrt und SPD-Filz. Euch erwartet ein regelrechter Krimi. Viel Spaß beim Anschauen und gerne kräftig verbreiten!

Video abspielen

Obmann

Thomas de Jesus Fernandes

Der Verdacht:

Der Verdacht auf Steuergeldverschwendung und Korruption in der AWO erhärtet sich weiter Der von der AfD im Landtag einberufene AWO-Untersuchungsausschuss hatte in der Vergangenheit bereits Haarsträubendes ans Tageslicht gebracht. Darunter die Verstrickungen zwischen SPD und AWO, Korruption und die fragwürdige Verwendung von Steuergeldern für lukrative Aufträge sowie fürstliche Gehälter. Wir und die AWO-Ehrenamtler hatten anfangs noch gehofft, dass sich der Skandal nur auf den AWO-Kreisverband Müritz beschränkt. Von Transparenz ist aber auch auf höchster Ebene keine Spur. Anfang August wurde die Ministerpräsidentin und Ex-Sozialministerin Manuela Schwesig im AWO-Untersuchungsausschuss öffentlich als Zeugin verhört. Der Grundstein für den Missbrauch auf Kreisverbandsebene und den AWO-Filz wurde in ihrer Amtszeit gelegt. Entweder hat sie bewusst weggeschaut oder sie hatte keinen Überblick über das Ministerium.

 

 

 

 

Schwesig steuerte Förderung:

Ihre ausweichenden Antworten lassen aber den Schluss zu, dass ihr der Schutz der eigenen Parteiinteressen wichtiger war als Transparenz und verantwortungsvoller Umgang mit dem Steuergeld der Bürger. Dass Frau Schwesig ernsthaft meint, die Förderung der Wohlfahrtsverbände „gesteuert“ zu haben, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Ohne klare und rechtlich bindende Förderrichtlinien war und ist eine Steuerung nicht möglich. Selbst die Förderrichtlinie von 2014 hat den vorherigen Zustand nur festgeschrieben – und selbst dafür hat die Landes-regierung ganze sieben Jahre gebraucht.

 

Wohlfahtsfördergesetz:

Das jetzt vorgelegte Wohlfahrtsfördergesetz ist allenfalls Stückwerk und hinkt den Erkenntnissen hinterher. Die Vertreter der Freien Wohlfahrtspflege haben offensichtlich großzügig Mitspracherecht erhalten. Klar scheint hier nur eines zu sein: Wenn genau jene, die durch das Gesetz gelenkt werden sollen, das Gesetz mitgestalten, kann man auch gleich den Bock zum Gärtner machen. Im Parteien-Filz von SPD und CDU wäre eine Aufarbeitung des Skandals um das AWO-Netzwerk undenkbar gewesen. Es war und ist die AfD, die immer wieder die Medien auf die Missstände aufmerksam macht und an echter Aufklärung interessiert ist. Der Verdacht auf Steuergeldverschwendung und Korruption innerhalb der AWO Mecklenburg-Vorpommern haben dem gesellschafts-relevanten Ehrenamt in unserem Bundesland einen enormen Schaden zugefügt. Jetzt gilt es, diesen Schaden wieder zu beheben und sich zukünftig durch konsequentes Vorgehen gegen Parteien-Filz und dessen zwielichtige Nutznießer gegenzusteuern. Wir bleiben dran!