+++ AWO Müritz verliert Gemeinnützigkeit: Gut so – und jetzt Neustart! +++
+++ Mallorca-Kita offenbart weltfremde AWO +++
+++ Liebe Awo Müritz, so war das mit mehr Transparenz wagen nicht gemeint +++
Kurz erklärt!
AWO- SKANDAL
DEN STAAT ALS BEUTE
In unserem unterhaltsamen Animationsvideo erzählen wir euch die ganze, ungeheuerliche Geschichte aus Arbeiterwohlfahrt und SPD-Filz. Euch erwartet ein regelrechter Krimi. Viel Spaß beim Anschauen und gerne kräftig verbreiten!
Obmann
Thomas de Jesus Fernandes
Der Verdacht:
Der Verdacht auf Steuergeldverschwendung und Korruption in der AWO erhärtet sich weiter Der von der AfD im Landtag einberufene AWO-Untersuchungsausschuss hatte in der Vergangenheit bereits Haarsträuben–des ans Tageslicht gebracht. Darunter die Verstrickungen zwischen SPD und AWO, Korruption und die fragwürdige Verwendung von Steuergeldern für lukrative Aufträge sowie fürstliche Gehälter. Wir und die AWO-Ehrenamtler hatten anfangs noch gehofft, dass sich der Skandal nur auf den AWO-Kreisverband Müritz beschränkt. Von Transparenz ist aber auch auf höchster Ebene keine Spur. Anfang August wurde die Ministerpräsidentin und Ex-Sozialministerin Manuela Schwesig im AWO-Untersuchungsausschuss öffentlich als Zeugin verhört. Der Grundstein für den Missbrauch auf Kreisverbandsebene und den AWO-Filz wurde in ihrer Amtszeit gelegt. Entweder hat sie bewusst weggeschaut oder sie hatte keinen Überblick über das Ministerium.
Schwesig steuerte Förderung:
Ihre ausweichenden Antworten lassen aber den Schluss zu, dass ihr der Schutz der eigenen Parteiinteressen wichtiger war als Transparenz und verantwortungsvoller Umgang mit dem Steuergeld der Bürger. Dass Frau Schwesig ernsthaft meint, die Förderung der Wohlfahrtsverbände „gesteuert“ zu haben, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Ohne klare und rechtlich bindende Förderrichtlinien war und ist eine Steuerung nicht möglich. Selbst die Förderrichtlinie von 2014 hat den vorherigen Zustand nur festgeschrieben – und selbst dafür hat die Landes-regierung ganze sieben Jahre gebraucht.
Wohlfahtsfördergesetz:
Das jetzt vorgelegte Wohlfahrtsfördergesetz ist allenfalls Stückwerk und hinkt den Erkenntnissen hinterher. Die Vertreter der Freien Wohlfahrtspflege haben offensichtlich großzügig Mitspracherecht erhalten. Klar scheint hier nur eines zu sein: Wenn genau jene, die durch das Gesetz gelenkt werden sollen, das Gesetz mitgestalten, kann man auch gleich den Bock zum Gärtner machen. Im Parteien-Filz von SPD und CDU wäre eine Aufarbeitung des Skandals um das AWO-Netzwerk undenkbar gewesen. Es war und ist die AfD, die immer wieder die Medien auf die Missstände aufmerksam macht und an echter Aufklärung interessiert ist. Der Verdacht auf Steuergeldverschwendung und Korruption innerhalb der AWO Mecklenburg-Vorpommern haben dem gesellschafts-relevanten Ehrenamt in unserem Bundesland einen enormen Schaden zugefügt. Jetzt gilt es, diesen Schaden wieder zu beheben und sich zukünftig durch konsequentes Vorgehen gegen Parteien-Filz und dessen zwielichtige Nutznießer gegenzusteuern. Wir bleiben dran!